Erkrankte Schüler/innen haben
jederzeit die Möglichkeit, den
Sanitätsdienst in Anspruch zu
nehmen oder mit den Eltern zu
telefonieren (Telefone im
Sekretariat, dort sind auch
Notfallnummern hinterlegt). Eine
vorzeitige Abholung kann nur
nach vorheriger Information der
zuständigen Lehrkraft erfolgen. Wir bitten Sie, Ihr Kind im Schulsekretariat abzuholen,
da wir sonst der Aufsichtspflicht nicht nachkommen können.
Schulabschlüsse, die an der GSE
erreicht werden können:
- Berufsorientierter Abschluss
der Förderschule
- Hauptschulabschluss oder
Qualifizierender
Hauptschulabschluss (Ende Klasse
9)
- Realschulabschluss oder
Qualifizierender
Realschulabschluss (Ende Klasse
10)
- das Abitur wird nach
3-jährigem Besuch einer Schule
mit Gymnasialer Oberstufe oder
eines Beruflichen Gymnasiums
erreicht
Das Außensportgelände ist
während aller großen Pausen und
der Mittagspause geöffnet, Bälle
und andere Sportgeräte werden
durch die Sporthelfer/innen
ausgegeben. Bei extrem
schlechten Wetterbedingungen
müssen wir das Außensportgelände
jedoch schließen, häufig wird
dann dafür die Sporthalle
geöffnet; bitte auf
entsprechende Durchsagen achten.
Realschule Klasse 8 und 9 / Gymnasium Klasse 9:
Die SchülerInnen absolvieren ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Bei der Auswahl
des Betriebes stehen die ArbeitslehrelehrerInnen beratend zur Seite. Wichtig hierbei ist, dass das Berufsbild, in dem die SchülerInnen
ihr Praktikum absolvieren, ein Ausbildungsberuf ist. Das Praktikum wird im Arbeitslehreunterricht (im Gymnasialzweig im PoWi-Unterricht)
vor- sowie nachbereitet. Die Betreuung während des Praktikums erfolgt durch die KlassenlehrerInnen und die ArbeitslehrelehrerInnen.
Die SchülerInnen müssen während des Praktikums eine Mappe erstellen, die sie dann eine Woche nach dem Praktikum abgeben müssen.
Zwei Wochen nach dem Praktikum präsentiert jeder Schüler sein Praktikum. Die Note der Mappe und der Präsentation sind fester Bestandteil
der Zeugnisnote im Fach Arbeitslehre bzw. PoWi.
Das Praktikum startet immer am Mittwoch nach den Osterferien.
Anträge für das Schülerticket
gibt es im Sekretariat unserer
Schule, sowohl für Kinder und
Jugendliche aus dem Landkreis
Marburg-Biedenkopf als auch aus
der Stadt Marburg. Die neuen 5.
Klässler erhalten diese Anträge
automatisch mit der
Einschulungsmappe.
Sollte Ihr Kind krank sein bzw. nicht in die Schule kommen können,
bitten wir Sie, die Schule unverzüglich zu informieren (Sekretariat: 0 64 24 - 94 01-0, auch AB möglich).
Schriftliche Entschuldigungen können problemlos per Email oder mit unserem Formular erfolgen, bei
längerfristigen Erkrankungen benötigen wir ein ärztliches Attest.
Die Benutzung von Handy oder Smartphone ist an der GSE
nicht gestattet. Es hat stets ausgeschaltet zu sein - es
sei denn, der Einsatz ist durch die Lehrkräfte für
unterrichtsrelevante Zwecke ausdrücklich erlaubt.
Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und
Partizipation in der Schule. Er ist das gemeinsame
Gremium einer Klasse. In den wöchentlichen Sitzungen
beraten, diskutieren und entscheiden die Schülerinnen
und Schüler über selbstgewählte Themen: über die
Gestaltung und Organisation des Lernens und
Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle
Probleme und Konflikte, über gemeinsame Planungen und
Aktivitäten.
Das Kommunikationstraining (beginnend in der
Klassenstufe 5) verbessert die eigene Sprachkompetenz
und erweitert als Folge auch die schriftsprachliche
Kompetenz. Außerdem dient das Training auch der sozialen
Kompetenz. Das Kommunikationstraining ist in
verschiedene Bausteine aufgeschlüsselt (z. B.
Vermutungen äußern, begründen und zuhören können).
2017 hat sich an unserer Schule ein Mensaverein
gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, ein
ganzheitliches Verpflegungskonzept zu entwickeln und
diesesmauch in der Pausen- und Mittagsverpflegung
umzusetzen. Eine Kurzfassung dieses Konzeptes findet man
hier. Ein erster
Schritt in diese Richtung wurde im 2018 neu entstandenen
Bistro im Forum
verwirklicht.
Die Schule ist trotz der digitalen Medien ein Ort, an
dem viel Papier verwendet wird und folglich auch viel
Papiermüll entsteht. Daher hat es sich eine Klasse zur
Aufgabe gemacht, in der Schule ein Papiersammelsystem zu
organisieren. Wichtig ist, dass die Schüler selbst dafür
verantwortlich sind, das Papier ordnungsgemäß dem
Recyclingprozess zuzuführen.
Die Schüler sammeln den Papierabfall in ihrem
Klassenraum in den blauen Mülleimern und sorgen dafür,
dass ein Papiermülldienst diese in die bereitstehenden
blauen Tonnen entleert. Dadurch, dass die betreuenden
Schüler immer wieder in den einzelnen Klassen oder auf
Schülerversammlungen an das Thema erinnern, ist es
gelungen, dass sich viele am Getrenntsammeln beteiligen.
Ein nächster Schritt in den Überlegungen der Schüler
wird die Frage sein, wie man es schaffen könnte, dass in
der Schule weniger Papiermüll produziert wird.
Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu entwickeln und zu schärfen ist an unserer Schule nicht nur ein fächerübergreifendes Lernziel im Unterricht,
sondern wird an vielen Stellen im Schulalltag gelebt. So waren wir beispielsweise bereits 2007 Deutschlands erste energieautarke Schule: Unser
Strom kommt aus den Photovoltaikanlage unserer Dächer, unsere Heizenergie aus der Biogasanlage in Mölln. Bereits seit vielen Jahren
produzieren wir mit unserer Bienen-AG unseren eigenen Honig und vermarkten diesen auch. Unser Verpflegungsangebot im 2017 neu geschaffenen
Bistro im Forum umfasst ausschließlich regionale Produkte und/oder Produkte in Bio-Qualität - und das zu fairen Preisen. Der ebenfalls 2017
angeschaffte Wasserspender hat bereits heute zur Einsparung vieler tausender PET-Flaschen geführt.
QUALITÄTSENTWICKLUNG wird an der Gesamtschule Ebsdorfer Grund groß geschrieben. Die kooperative Gesamtschule, die aktuell von ca. 780 Schülerinnen und Schülern
besucht wird, ist im Gymnasialzweig zweizügig, im Realschulzweig dreizügig und im Hauptschulzweig ein- bis zweizügig. Derzeit befindet sich die Schule im Profil 2
des Qualitätsrahmens für ganztägig arbeitende Schulen des Landes Hessen. Um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können, wird die GSE zur Ganztagsschule im Profil 3
weiterentwickelt. Bei diesem Prozess orientiert sich die Schule an dem obengenannten Qualitätsrahmen und dessen acht Qualitätsbereichen*. Gesteuert wird die
Entwicklung durch die Schulentwicklungsgruppe, die vom Schulleiter geleitet wird und in der sich Kolleg/innen aus allen Schulzweigen aktiv einbringen.
Im Schulentwicklungsplan der GSE wird der Prozess dokumentiert, konkrete Entwicklungsvorhaben formuliert und Visionen skizziert. *Die acht Qualitätsbereiche des Hessischen Qualitätsrahmens für ganztägig arbeitende Schulen sind: Steuerung der Schule, Unterricht und Angebote, Schulkultur, Lern- und Aufgaben-Kultur, Kooperation, Partizipation von Schülern und Eltern, Schulzeit und Rhythmisierung, Raum- und Ausstattungskonzept, Pausen- und Mittags-Konzept.
Quelle: Richtlinie für ganztägig arbeitende Schulen.
Unsere Schule hat in den vergangenen Jahren ein eigenes
und sehr erfolgreiches Rhythmisierungskonzept
erarbeitet. Drei Ebenen kommen hier zum Tragen: der
Wochenrhythmus, der bestimmt, welche Jahrgänge und
Klassen wann ihren „langen“ Tag haben; der
Stundenplan, welcher durch das
Grundmodell der 90-minütigen Unterrichtseinheiten und
durch das GSE-Band in den Jahrgängen 5-7 geprägt ist;
die Rhythmisierung der Schulstunde durch den Wechsel von
Phasen und Methoden (z. B. Anspannung - Entspannung,
Lernen - Spielen, Konzentration - Zerstreuung, Bewegung
- Ruhe).
Mitglieder der Schulkonferenz an der GSE sind derzeit
1. der Schulleiter als Vorsitzender,
2. fünf Vertreterinnen und Vertreter der Lehrkräfte,
3. drei Vertreterinnen und Vertreter der Eltern und
4. zwei Schülerinnen und Schüler (diese müssen
mindestes die Jahrgangsstufe 8 erreicht haben).
Die Schulkonferenz kann gegenüber anderen
Konferenzen Empfehlungen aussprechen. Die Empfehlungen
müssen auf der nächsten Gesamtkonferenz auf die
Tagesordnung gesetzt werden.
Die wichtigsten Aufgaben der Schulkonferenz findet
man hier.
Das Sozialprojekt wird an der GSE in der Jahrgangsstufe 8 (R- und G-Zweig) durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei nach Möglichkeit
eine eigene Projektidee entwickeln und diese in einem zeitlichen Umfang von ca. 20 Stunden außerhalb des regulären Unterrichts durchführen. Von
zentraler Bedeutung ist es dabei, dass die Schülerinnen und Schüler mit Menschen in Kontakt treten, sie kennenlernen, begleiten und ihnen helfen.
Neben der Arbeit in Alten- und Pflegeheimen, Kindergärten u.a. ist auch die Nachbarschaftshilfe vor Ort eine Möglichkeit, kreative und gemeinnützige
Projekte durchzuführen. Fachliche Begleitung erfährt das Sozialprojekt durch die Fächer Religion und Ethik. Hier werden die Sinnhaftigkeit
des "Dienstes am Mitmenschen" thematisiert, Projektideen besprochen und die organisatorischen Hintergründe geklärt.
Das Sozialprojekt soll in der Zeit zwischen den Weihnachtsferien und dem Ende der jeweiligen Osterferien mit einem Bericht abgeschlossen werden (eine "Kollision" mit
dem Betriebspraktikum soll somit vermieden werden). Nach Absprache mit dem Fachlehrer kann das Projekt auch schon nach den Herbstferien durchgeführt werden.
Der Bericht wird anstelle einer Lernkontrolle im zweiten Halbjahr in den Fächern Religion und Ethik als schriftliche Leistung gewertet. Das Sozialprojekt ist fester
Bestandteil der organisatorischen Struktur der GSE und betont in besonderer Weise das Motto "gut, sozial, erfolgreich"!
An der GSE werden in allen Jahrgängen schulinterne sportliche Wettkämpfe durchgeführt.
Im Jahrgang 5 findet in der Vorhabenwoche ein Fußballturnier mit den umliegenden Grundschulen statt. Darüber hinaus messen sich die
Fünftklässler am Ende des Schuljahres als Klasse beim German Baseball.
Der Jahrgang 6 trägt in der Vorhabenwoche eine Schwimmolympiade aus und spielt ebenfalls am Ende des Schuljahres zum Abschluss der
Förderstufenzeit noch einmal ein German Baseball Turnier.
In den Jahrgängen 7 und 8 findet jeweils ein Badmintonturnier statt, welches ebenfalls in der Vorhabenwoche durchgeführt wird. Hier
wird in Kleingruppen von 3 Schülern/Schülerinnen um den Sieg gekämpft.
Die Jahrgänge 9 und 10 spielen kurz vor den Weihnachtsferien um die Basketballkrone. Auch hier findet in jedem Jahrgang jeweils ein
jahrgangsinternes Turnier statt.
Zusätzlich zu diesen sportlichen Veranstaltungen werden jährlich im Juni die Bundesjugendspiele für alle Schüler/Innen der GSE ausgetragen.
Darüber hinaus nehmen regelmäßig Schülergruppen der GSE am Wettbewerb „Jugend Trainiert Für Olympia“ teil. Regelmäßig sind diese beim Fußball,
Basketball, Schwimmen, Tischtennis und in der Leichtathletik aktiv.
Sollte es zu einer kritischen Wettersituation kommen, so
dass die Busse morgens regulär nicht zur 1. Stunde
anfahren können, fallen prinzipiell die ersten beiden
Stunden aus. Wir werden dann auf den üblichen Wegen
(Homepage, Telefonkette, Emails, Radio FFH) darüber
informieren, gehen aber davon aus, dass der Unterricht
dann mit der 3. Stunde beginnt, also um 9.55 Uhr. In der
Regel ist davon auszugehen, dass dies dann
wettertechnisch kein so großes Problem mehr darstellt.
Zudem gibt es aus fast allen Orten eine entsprechende 2.
Busanfahrt nach Heskem. Sollte sich die Wetterlage nicht
beruhigen und auch eine spätere Anfahrt nicht möglich
sein, werden wir diese Entscheidung ebenfalls morgens
bekannt geben.
Wir hoffen, durch diese Regelung den Unterrichtsausfall
auch bei schwierigen Straßenverhältnissen auf ein
notwendiges Minimum reduzieren zu können. Oberste
Priorität hat für uns jedoch die Sicherheit unserer
Schülerinnen und Schüler und die aller anderen
Verkehrsteilnehmer.
Normalerweise erteilen wir Unterricht in
90-minütigen Schulstunden, eine Ausnahme können
lediglich die 5. und 6. sowie die 8. Stunde bilden. Alle
Klassen haben mindestens einen „langen“ Schultag
verbindlich (Unterricht bis zur 9. Stunde), an allen
übrigen Tagen können sich die Schüler/innen in
verschiedene Ganztagsangebote einwählen.
In den Klassen 5 und 6 findet der Unterricht verbindlich
bis einschließlich der 6. Stunde statt und wird im
Bedarfsfall auch vertreten. In allen anderen Jahrgängen
kann es auch zum Unterrichtsende nach der 5. Stunde
kommen, Nachmittagsunterricht und Ganztagsangebote
werden nicht vertreten. Der aktuelle Vertretungsplan ist
über die daVinci-App einsehbar (Passwort erforderlich).
Im Schulalltag ist es üblich, dass Klassen außerschulische Lernorte besuchen, Experten zu uns kommen oder Sportveranstaltungen
durchgeführt werden. Dafür müssen aber Klassen und Lehrer ausgeplant werden, sodass es auch in anderen Klassen zu Vertretungssituationen kommt.
Um dies so weit wie möglich zu vermeiden, haben wir die Vorhabenwoche organisiert. In der letzten Schulwoche vor den Osterferien werden viele
dieser Termine gebündelt. Wir erstellen für diese Woche einen eigenen Stundenplan, sodass in allen Klassen entweder Projekte durchgeführt oder
Fachunterricht stattfindet (dieser wird durch die regulären Fachlehrer abgedeckt).
Beispiele für die verschiedenen Projekte:
5F – Mediationstag
6F – Schwimmfest
7+8G/H/R – Badmintonturnier
9G/H/R – Betriebsbesichtigung
Abschlussklassen – Gedenkstätte Hadamar
Weil beim bildhauerischen Arbeiten mit dem Ytong-Stein große Mengen an Staub und Schmutz anfallen, wurde dieser Bereich für den Kunst- bzw.
WPU-Unterricht unter die kleine Sporthalle ausgelagert. Das hat den Vorteil, dass bei schönem Wetter auch draußen gearbeitet werden kann. Die
Ergebnisse können sich allemal sehen lassen.
Der Schulzahnarzt bzw. die Schulzahnärztin kontrolliert
in regelmäßigen Abständen (normalerweise einmal pro
Schuljahr) die Zahngesundheit und beugt durch das
Auftragen von Flouridlack der Bildung von Karies vor.